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Man hört immer wieder, dass junge Leute die Gastro wegen der Arbeitszeiten meiden würden. Wie siehst du das?
Simon Wieland: Ich denke, dass es das Um und Auf ist, dass man einen Beruf ausübt, für den man eine Leidenschaft hat. Ein Halbtagsjob in einem Beruf, der einem keinen Spaß macht, wird sich langweilig anfühlen im Vergleich zu einem Ganztagsjob, für den man brennt. Frei und Urlaub hat man in der Gastro wie in jeder anderen Branche auch, nur halt nicht immer am Wochenende. Im Übrigen gilt das ja für viele andere Berufe auch.
Was macht den Beruf des Restaurantfachmanns für dich so einzigartig?
Simon Wieland: Es ist der Austausch mit den Menschen, der mich erfüllt und glücklich macht. Und es ist natürlich die Abwechslung: Nie ist es ein stupides Arbeiten, sondern es ist immer eine Menge positiver Energie und Kreativität dabei.