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Die 3-Tage-Woche für die Mitarbeiter war unsere beste Idee
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Das „Mau Shi“ in der Herrengasse galt als Hotspot und endete schließlich trotzdem in einem Konkurs. Gehört dieses Auf und Ab zur Gastro dazu?
Manuel Angkawidjaja: Was gewiss ist: Um erfolgreich zu sein, musst du ständig am Ball bleiben. Mich hat eine Krankheit eine Zeit lang in die Knie gezwungen, daraus schließlich resultierte der Konkurs. Das ist natürlich ein heikles Thema. Egal ob selbst verschuldet oder nicht, es plagt einen ein extrem schlechtes Gewissen - vor allem den Gläubigern gegenüber. Jeder, der das schon einmal durchgemacht hat, weiß: Ein Konkurs ist ein Kräfte raubender Prozess. Du erkennst sehr schnell, welche deine echten Freunde sind und welche nicht. Doch auch das gehört zum Unternehmertum. Schlussendlich war es für mich sicher aber die wichtigste und spannendste Erfahrung in meinem Leben. So schmerzhaft dieser Prozess auch ist, man geht gestärkt aus ihm hervor.
Davon kann man sich nun im ehemaligen Café Ritter überzeugen.
Manuel Angkawidjaja: Die Gastro ist eine Liebe, die einen nicht los lässt. Im „Mau Shi im Café Ritter“ (Anm.: Eigentümer ist die Hubers Ritter KG, zu der u.a. auch das Parkhouse oder das Dom im Berg zählt) bin ich nun Angestellter, kann meine Fähigkeiten und meine Kreativität aber voll und ganz ausleben. Wir sind hier mit dem „Mau Shi“-Konzept eingezogen, entwickeln es aber beständig weiter. Im Univiertel steht natürlich das Studentische im Fokus. Aus diesem Grund tausche ich mich derzeit verstärkt mit jungen Menschen aus, um hineinzuhören welche Trends gerade gefragt sind. Alle Erkenntnisse werden sofort im Lokal umgesetzt. Es ist ein maßgeschneidertes Konzept - auch was die Bedürfnisse unserer eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrifft.