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Wie läuft so ein Wettbewerb ab?
Monika Pöllabauer: Der wesentliche Teil dreht sich um den Umgang mit Gästen. Da geht es um Social Skills. Am Tisch haben wir ganz normale Gäste sitzen, das sind meist Menschen aus dem Zuschauerbereich, die sich dafür gemeldet haben. Es geht dann darum, seine Gäste in Empfang zu nehmen, sie zu platzieren, das Menü vorzustellen und auch um Small Talk. Der Spaß am Beruf muss spürbar sein. Und dann geht es natürlich auch um fachliches Know-how. Alles auf Englisch. Auch das ist eine Herausforderung, die man aber gut üben kann.
Wie hast du dich vorbereitet auf die Berufs-EM in Budapest?
Monika Pöllabauer: Durch die Bewerbe aus den Vorjahren hatte ich schon einige Erfahrung. Das hilft natürlich. Geübt wurde trotzdem viel. Den Großteil des Trainings habe ich in der Berufsschule Altmünster absolviert. Dort wurde ich von meiner Trainerin Katrin Nußbaumer großartig unterstützt. Sie hat selbst bei den World Skills 2010 in Lissabon Gold gewonnen. Und dann gibt es natürlich vieles, das man zuhause üben kann – wie Sensorik, Serviettenfalten, Früchte filetieren oder Fleisch tranchieren. Super war auch die Unterstützung meines Arbeitgebers. Ich hatte also optimale Bedingungen. Und dann muss ich generell sagen, dass wir in Österreich einen sehr hohen Standard bei der Ausbildung genießen. Da haben wir fast allen anderen Ländern etwas voraus.
Was bedeuten die Erfolge für deine Arbeit im Betrieb?
Monika Pöllabauer: Wie schon gesagt, bringen einem solche Wettbewerbe viel an Selbstvertrauen. Davon profitiert natürlich auch der Arbeitgeber, in meinem Fall der Gasthof Willingshofer in Gasen. Ich habe hier meine Lehre gemacht und bin seitdem durchgehend im selben Betrieb – bis auf eine Unterbrechung, als ich eine Wintersaison am Arlberg gearbeitet hatte. Ich fühle mich wie ein Teil der Familie. Trotzdem werde ich im Winter nun aber einmal wechseln. Wohin genau, das wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Es gibt so viele Angebote und Möglichkeiten in unserer Branche – aber ich denke, dass es ein schönes Skigebiet wird. Und nach der Wintersaison sehen wir dann weiter, was sich ergibt. Es heißt ja, dass einem in der Gastro alle Türen offen stehen. Und ich kann das wirklich bestätigen. Diese Chancen will ich nutzen.