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© Natur- und Wellnesshotel Höflehner

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleich behandeln wie Gäste

Geschichten wie sie nur die Gastro schreibt



Die Hotellerie und Gastronomie ist eine Branche mit besten Karrieremöglichkeiten. Das sagt Susanne Künitz, Direktionsassistentin im Natur- und Wellness-Hotel Höflehner. Deshalb wird nicht nur für die Gäste umgebaut, sondern auch für die Mitarbeiter.

Die Umbauarbeiten sind abgeschlossen, investiert wurden sechs Millionen Euro in nur zwei Monaten: Das 4-Sterne-Superior Natur- und Wellness-Hotel Höflehner in Haus im Ennstal zeigt sich in neuem Glanz. Von den regelmäßigen Investitionen (etwa 30 Millionen Euro in den vergangenen zehn Jahren) sollen hier aber nicht nur die Gäste profitieren, sondern vor allem die mehr als hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.


Wie wichtig sind Investitionen wie diese als Signal für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
Susanne Künitz: Bauliche Maßnahmen und Modernisierungen sind in der Hotellerie sicher unumgänglich. Doch das schönste Haus ist nichts ohne seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn die sind am Ende das Herz eines jeden Betriebs. Schon allein aus diesem Grund ist es der Familie Höflehner seit jeher ein Anliegen, dass Investitionen auch direkt bei den Mitarbeitern – wir nennen sie auch Mitgastgeber – ankommen und diese ebenfalls davon profitieren.




Name:
Susanne Künitz

Ist:
Direktionsassistentin

Im:
4-Sterne-Superior Natur- und Wellness-Hotel Höflehner

MitarbeiterInnen:
107, darunter 14 Lehrlinge


Was wurde für das Personal aktuell umgesetzt?
Susanne Künitz: Wir haben – um jetzt ein Beispiel herauszunehmen – die Mitarbeiterräume erweitert und verändert und eine größere Kantine mit einem Buffet eingerichtet, das nun ähnlich aussieht wie das Buffet für unsere Gäste. Generell bin ich der Meinung, dass die Mitarbeiter in dieser Branche gleich behandelt werden sollten wie die Gäste. Natürlich – die einen arbeiten, die anderen machen Urlaub. Wenn wir für unsere Gäste aber das Beste wollen, also höchste Gastfreundschaft und Wertschätzung, dann müssen wir das auch jenen vermitteln, die dafür zuständig sind – und das sind eben die Mitarbeiter. Nur so wird man heute neue Leute für den Job anziehen und dazu ein Stammpersonal halten können. Der Personalmangel, der die Branche plagt, wird bald ein Ende haben.

Susanne Künitz

© Natur- und Wellnesshotel Höflehner


Was macht Sie so zuversichtlich?
Susanne Künitz: Es sind im Wesentlichen zwei Gründe, warum ich das denke. Erstens zählt diese Branche nach wie vor zu den besten und spannendsten, was ein Beruf mit sich bringen kann. Du kannst dir auf der ganzen Welt deinen Job aussuchen, diesen Sommer im Ennstal und im Winter schon auf den Malediven. Man baut sich ein Netzwerk aus Freunden und Kontakten auf, das die ganze Welt umspannt. Das sind Vorteile, von denen man ein Leben lang profitiert und die ganz klar für unsere Branche sprechen. Und der zweite Grund: Die Hotellerie und Gastronomie hat inzwischen kollektiv verstanden, dass Mitarbeiter ihr höchstes Gut sind. Ein rauer Umgangston, schlechte Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten jenseits des Gesetzes kann sich kein Arbeitgeber mehr leisten. Da hat sich in den vergangenen Jahren viel zum Positiven gewandelt und diese Botschaft kommt bei der nächsten Generation auch an. Das Umdenken wird sicher noch weiter gehen.

Welche Veränderungen braucht es noch?
Susanne Künitz: Für die neue Generation ist heute eine optimale Work-Life-Balance wichtig – und wo können wir das besser umsetzen als in unserer Branche? Das nächste Schlagwort sind Benefits. Gerhard und Katrin Höflehner ist es enorm wichtig, dass sich die Mitarbeiter bei uns am Gumpenberg wohl fühlen. Neben der kostenfreien Nutzung der gesamten Infrastruktur wie Fitnessraum und Wellnessbereich, zählen etwa kostenloses Leihen der E-Bikes, vergünstigte SPA-Behandlungen und vieles mehr. Der wichtigste Punkt ist aber sicher die Aus- und Weiterbildung. Alle Kollegen sollen bei uns die Möglichkeit haben sich weiter zu bilden, die Kosten dafür übernimmt Familie Höflehner gerne – beide Seiten profitieren von dieser Qualifizierung. Und am Ende auch der Gast.

Welchen Weg empfehlen Sie den jungen Leuten, die sich für diese Branche entschieden haben?
Susanne Künitz: Praxis, Aus- und Weiterbildung! Alle Türen stehen offen und es gibt so viele Möglichkeiten sich zu entfalten – wer heute einsteigt, der hat quasi eine Jobgarantie. Und wenn man erst einmal erlebt hat, welche Freude das Arbeiten mit Menschen macht, der will gar nicht mehr raus aus diesem Beruf.

Hotellerie oder Gastro?
Susanne Künitz: Das ist natürlich eine Frage, die jeder nur für sich entscheiden kann. Ich habe mich ganz bewusst für die Hotellerie entschieden, weil der Kontakt mit den Gästen hier viel länger und intensiver ist. Aber noch einmal: Das Beste an dieser Branche ist ja, dass man die Auswahl hat, das zu machen, was einem Spaß hat. Und noch dazu kann man es auch an jenem Ort auf der Welt tun, der einem am besten gefällt. Ich zum Beispiel habe mich für unser Natur- und Wellnesshotel Höflehner entschieden, da mich die geniale Lage im Ennstal, die gebotenen Freizeitmöglichkeiten, das umfangreiche Weiterbildungsangebot und die familiäre Atmosphäre einfach überzeugt haben.



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© Natur- und Wellnesshotel Höflehner

Familie Höflehner

© Natur- und Wellnesshotel Höflehner

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