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Welchen Ton pflegst du in der Küche, als Chefin?
Astrid Krainer: Für mich ist Einfühlungsvermögen und Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern wichtig. Vielleicht macht einen das manchmal schwach, weil man nicht genügend Härte zeigt. Aber am Ende geht es um menschliche Beziehungen. Man kann seinen Mitarbeitern Wissen vermitteln, aber auch Werte. Und ich habe immer gemerkt, dass das geschätzt wird. Als ich zum Beispiel im Landhaus Bacher in Mautern gearbeitet hatte, war das dort genau der Fall. Lisl Wagner-Bacher hat uns mit großem Herz geführt und immer ein Ohr für unsere Probleme gehabt. Das habe ich mir zum Vorbild genommen. Gastronomie funktioniert wie eine große Familie.
Julia Hadwich: Deshalb sagt man ja auch: Einmal Gastro, immer Gastro. Es ist ein Beruf, der fasziniert, einen prägt und nicht mehr loslässt. In dieser Branche entsteht eine unglaubliche Bindung zu den Kollegen. Die Arbeit schweißt zusammen. Und das beste ist: Man lernt niemals aus, der Blick ist immer nach vorne gerichtet und man hat alle Chancen der Welt.
Und wie sehen die Zukunftspläne aus?
Julia Hadwich: Also zunächst bin ich einmal sehr glücklich über meinen Job, den ich hier im „Freiblick“ machen darf - das ist eine spannende Herausforderung. Der Traum wäre aber, irgendwann mal ein eigenes Lokal zu eröffnen. Bis dahin muss ich aber noch einiges lernen. Vielleicht auch im Ausland. Die Karriere-Türen stehen einem in der Gaston weit offen, man muss nur durchgehen.
Astrid Krainer: Ja, das stimmt. Der Beruf bietet ein so breites Spektrum an Möglichkeiten. Wie ich ja schon gesagt hatte, wollte ich nach der Schule eigentlich etwas Künstlerisches machen. Und das kann ich mit meinen Keramikarbeiten nun voll ausleben.
Deine kunstvollen Teller und Schüsseln haben ja schon für Schlagzeilen gesorgt. Wie kam es zur Idee, das Geschirr selbst zu produzieren?
Astrid Krainer: Das war eigentlich ein sehr pragmatischer Zugang. Wir sind viel unterwegs und sehen andere Restaurants und ich habe immer die schönen handgefertigten Teller bestaunt, die wir uns aber nicht leisten können. Aber ich war mir sicher: Das bekomme ich auch hin. Dann habe ich Kurse gemacht, bald stand ein Brennofen zuhause und so hat das eine das andere ergeben. Und heute ist es genau jenes künstlerische Handwerk, das mich wie das Kochen selbst begeistert. Auch das ist ein Beispiel für das, was in der Gastro alles möglich ist.